TanzParkett, eine open Air Tanzfläche für alle. München Budget2025
von Sarah Will
Die Abstimmung für das Projekt TanzPark-ett – Eine inklusive Tanzfläche für alle ist vom 17. bis 30.06.25 offen.
Zur Abstimmung geht es -> HIER
Die 20 Vorschläge mit den meisten Stimmen kommen in die nächste Phase. Die Stadt München prüft die Umsetzbarkeit der Projekte und in einer weiteren Abstimmungsphase mit Bürger:innenbeteiligung vom 15. bis 31. Oktober 2025 werden die Finalisten ermittelt.
Was ist das MünchenBudget?
Mit dem MünchenBudget stellt die Landeshauptstadt München in 2025 1 Million Euro für Ihre Ideen zur Verfügung!
So werden Vorschläge der Münchner*innen zur Gestaltung unserer Stadt gesammelt, abgestimmt und von der Verwaltung umgesetzt.
Alle Infos zum München Budget -> HIER
Beim MünchenBudget dürfen alle Personen mitmachen, die
- in München wohnen, also dort einen Haupt- oder Nebenwohnsitz angemeldet haben, und
- mindestens 14 Jahre alt sind.
1. DIE IDEE:
Das „TanzPark-ett“ soll eine barrierefreie und einladende, öffentliche Tanzfläche für München werden, die Menschen jeden Alters und jeder Tanzerfahrung zusammenbringt. Als Outdoor-Tanzfläche mit Mini-Jukebox ermöglicht das TanzPark-ett sowohl geplante als auch spontane Tanzmomente und bietet eine ideale Ergänzung zu anderen Pop-Up-Tanzevents im Stadtgebiet.
2. WIE, WO, WAS – So soll das aussehen:
Das TanzPark-ett ist je nach Flächenverfügbarkeit an unterschiedlichen Standorten denkbar. Ein idealer Ort wäre der Nussbaum-Park südlich des Sendlinger-Tor-Platzes, der durch das TanzPark-ett zusätzlich aufgewertet werden könnte. Die Bäume im Park spenden Schatten an warmen Tagen, der Park wird für eine attraktive Nutzung erschlossen und es entstehen Synergien mit dem Biergarten, der im Sommer dort geöffnet hat.
Die möglichst große Fläche wird mit einem gelenkschonenden, hellen Outdoor-Tanzboden ausgestattet, der auch an warmen Sommertagen nutzbar bleibt und sowohl Drehen als auch Springen beim Tanzen erlaubt.
Ein Stromanschluss an der Tanzfläche ermöglicht die Nutzung einer Musikanlage für organisierte Veranstaltungen und die abendliche Beleuchtung durch atmosphärische, energiesparende LED-Leuchten auf schlanken Masten.
Für die spontane Nutzung außerhalb von Veranstaltungen wird eine Mini-Jukebox installiert. Diese robuste und wetterfeste Einheit bietet eine vielfältige Auswahl an Tanzmusik verschiedener Genres (z.B. Walzer, Salsa, Swing, Disco) und ermöglicht es Passanten, spontan das Tanzbein zu schwingen und ihre Lieblingsmusik auszuwählen. Eine solche Anlage steht zum Beispiel im Musikpavillon im Kurpark Bad Elster zur Verfügung und könnte so auch am TanzPark-ett realisiert werden.
Zum Konzept gehören auch festgelegte Lautstärkebegrenzungen und klare Veranstaltungszeiten, um eine störungsfreie Koexistenz mit der Nachbarschaft zu gewährleisten. Das Ziel ist es, Freude am Tanzen zu ermöglichen, ohne die Bedürfnisse der Anwohner*innen zu beeinträchtigen.
3. TANZEN TANZEN TANZEN – Eine Idee für alle Münchner*innen:
Förderung von Bewegung und Gesundheit: Die Tanzfläche animiert zu körperlicher Aktivität im Freien und trägt so zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei. Tanzen ist eine unterhaltsame Form der Bewegung für alle Altersgruppen.
Kulturelle Bereicherung: Das Angebot an Tanzmusik und die Möglichkeit für organisierte Tanzveranstaltungen bereichern das kulturelle Leben für die gesamte Stadtbevölkerung und bieten eine Plattform für lokale Tanzschulen und -gruppen.
Soziale Interaktion und Gemeinschaft: Das „TanzPark-ett“ schafft einen öffentlichen Raum, der Menschen zusammenbringt, soziale Kontakte fördert und ein Gefühl der Gemeinschaft entstehen lässt.
Niedrigschwelliges Angebot: Die spontane Nutzungsmöglichkeit durch die Mini-Jukebox ermöglicht es jedem, ohne Voranmeldung und Kostenaufwand aktiv zu werden und Freude am Tanzen zu erleben. Als kostenloses Angebot könnte die konsumfreie Nutzung des Innenstadtquartiers ausgebaut werden.
Inklusion und Barrierefreiheit: Die barrierefreie Gestaltung ermöglicht es allen Menschen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den Aktivitäten teilzunehmen und den Raum zu nutzen.
>> Das bringt Glück – für alle! Spontane Shows in der Fußgängerzone und Tanzabende in der Stadt beweisen: Wo getanzt wird, hat man gute Laune, denn Tanzen macht glücklich! Das gilt nicht nur für die Tänzer*innen, sondern auch für die Zuschauenden, die beschwingt mitwippen oder sich freudig aufs Mitmachen vorbereiten.
4. IDEEN IDEEN IDEEN – Beispiele für die Nutzung:
Gemeinschaftliche Tanzveranstaltungen: Offene Tanzabende oder -nachmittage, bei denen verschiedene Musikrichtungen gespielt werden und jeder willkommen ist.
Spontanes Tanzen: Einzelpersonen, Paare oder kleine Gruppen nutzen die Mini-Jukebox und tanzen nach Lust und Laune.
Tanzkurse im Freien: Lokale Tanzschulen bieten Kurse für verschiedene Tanzstile (z.B. Salsa, Bachata, Tango, Hip-Hop) auf der Fläche an.
Offene Tanz-Workshops: Gelegentliche Workshops zu spezifischen Tanzthemen ziehen Interessierte an.
Seniorentanz: Spezielle Angebote für ältere Menschen, die Freude an Bewegung und sozialer Interaktion haben.
5. NOCH FRAGEN?
Warum noch ein Ort?
Die bestehenden Tanz-Spots der Stadt werden durch einen Ort mit gelenkschonender, professioneller Tanzoberfläche ergänzt, die auch Drehen und Springen ermöglicht.
Warum mit dem MünchenBudget investieren?
Die Investition von 100.000 Euro in das "TanzPark-ett" stärkt München als lebenswerte und inklusive Stadt für Alle. Es fördert Gesundheit, soziale Interaktion und kulturellen Austausch über alle Generationen hinweg und belebt gleichzeitig den öffentlichen Raum. Damit schafft die Stadt einen einzigartigen Anziehungspunkt, der sowohl Bürgern als auch Touristen zugutekommt und das Image Münchens nachhaltig bereichert.