BB Dance Camp 2012 - Danke!
Das war BB Dance Camp 2012.
... dein Platz für Boogie-Woogie, Lindy Hop, Balboa, Collegiate Shag und alles was swingt in München!
Lass den Alltag hinter dir, genieße die Freude am Tanzen und sei Teil unserer Vereinsgemeinschaft!
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Du kannst dich auf viele verschiedene Arten ehrenamtlich engagieren. Eine Übersicht unseres Hauptausschusses und unserer Teams findest du unter Vereinsorganisation.
Ob offizielles Amt oder Unterstützung in unseren Teams - hier findest du eine passende Möglichkeit dich einzubringen.
Hier findest du erste nützliche Informationen. Bei weiteren Fragen zu den einzelnen Sparten und Tanzarten kannst du dich auch direkt an unsere Spartenbeauftragten für Boogie Woogie - Lindy Hop - Shag - Balboa - Jugend wenden.
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Samstag und Sonntag 02.-03. November 2024 : Blues Workshop mit Adèle & Pauline (F)
Samstag 02. November : Blues Übungsabend
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Samstag 09. November 2024
Schnupperkurse und ein Tanzabend mit Live Musik von Nico & Band
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Alle Swingtänze sind Social Dances, sie lassen viel Raum für Kreativität und bringen dich schnell auf die Tanzfläche. Starte einfach mit einem Tanz und erweitere später deine Kenntnisse um flexibler zu werden und mit mehr Leuten tanzen zu können.
Der Begriff Boogie-Woogie bezeichnet einerseits eine Musikrichtung, deren Ursprung in den 1920er Jahren in den USA liegt, und andererseits eine Tanzrichtung.
Als Musikrichtung hat Boogie-Woogie seine Wurzeln im Blues. Blues war die Musik der Afrikaner, die um die Jahrhundertwende als Sklaven nach Amerika verschleppt wurden. Als Sklaven waren sie gezwungen, die Sitten der „Weißen“ anzunehmen. Um die Qualen der Sklaverei zu ertragen, schufen sie ihre eigene Ausdrucksmöglichkeit, indem sie ihr afrikanisches Rhythmusgefühl mit den neu angetroffenen Einflüssen vermischten und daraus eine neue Musikrichtung erschufen. So entstand neben Worksongs, Gospels und Spirituals der Blues.
Boogie-Woogie war die ursprüngliche Klavierbegleitung des alten Blues und steht heute für einen Solo-Klavierstil mit einem stark rollenden Bass. Das Tempo ist im Vergleich zum Blues erheblich höher und erfordert einige technische Fähigkeiten.
Lindy Hop ist ein Tanzstil, der zu Swing-Musik getanzt wird. So wie die Musik oft leicht, beschwingt und improvisiert ist, ist der Tanz eine Möglichkeit, Spaß zu haben, abzuschalten und dem Alltag zu entfliehen.
Lindy Hop ist ein Paartanz, bei dem sowohl eng getanzte Figuren wie auch offen getanzte Figuren und unabhängig voneinander getanzte Steps miteinander kombiniert werden. Auch der Lindy Hop hat afro-amerikanische Wurzeln und besteht aus vielen freien und kreativen Bewegungen, die oftmals Alltagssituationen nachahmen. Eine früher verbreitete Bezeichnung für Lindy Hop ist Jitterbug.
Man kommt als Lindy Hop-Tänzer oder -Tänzerin mit vielen Leuten in Kontakt, da bei Swingtanz-Partys die Tanzpartner gewechselt werden. Jeder fordert jeden auf. So kann man ein großes Spektrum an verschiedenen Tanzstilen kennenlernen. Tanzpartys sind also auch immer ein soziales Happening; die Tanzcommunity kennt sich und viele Freundschaften entstehen beim Üben und gemeinsamen Tanzen.
Der Shag ist ein Swing-Tanz aus den 1930er und 1940er Jahren, basierend auf frühen Formen des Foxtrott. Heutzutage wird der Shag wieder von Swing-Tanz-Anhängern studiert und getanzt, oft in Kombination mit anderen Swing-Tänzen wie dem Lindy Hop und Balboa.
Während in Deutschland mit Shag fast immer der Collegiate Shag gemeint ist, muss man im englischen Sprachraum unterscheiden zwischen Collegiate Shag, Carolina Shag sowie St. Louis Shag. Diese variieren erheblich und haben fast nur den Namen, die Zählzeit und die Musik (Swing) gemeinsam.
Balboa ist ein eleganter Paartanz aus der Familie der Swing-Tänze, der erstmals in den 1930er- und 1940er-Jahren in Mode war und sich auch heutzutage wieder einiger Beliebtheit erfreut.
Ursprünglich wurde Balboa in meist 8 Zählzeiten (8-Count) in geschlossener Tanzhaltung getanzt und war durch trickreiche Fußarbeit gekennzeichnet. Er hat seinen Ursprung in den überfüllten Tanzsälen der Westküste Amerikas, daher musste man eng tanzen. Balboa zeichnet sich durch raffinierte Bewegungsabläufe und Führungen mit dem Körper aus.
Benannt ist der Tanz nach der Balboa-Peninsula-Halbinsel in Newport Beach (Kalifornien) bei Los Angeles, wo er entstanden ist.
Balboa ist aufgrund der sehr engen Tanzhaltung vor allem ideal bei voller Tanzfläche und macht Tanzen auf schnelle Musik besonders leicht, funktioniert aber auch bei langsameren Tempi. Bereichert um öffnende Figuren wird Balboa zum Bal-Swing und besonders abwechslungsreich.
Die Musikrichtungen des Jazz und Swing haben eine riesige Bandbreite. Sie reichen von den frühen 20igern, gerade dem Ragtime entwachsen, durch die Jahrzehnte hindurch bis zu modernen Fusionen mit Rock und Pop.
Kein Wunder, dass es nicht nur den einen Swingtanz gibt! Auch Tänze wie Balboa, Collegiate Shag, Charleston und Solo Jazz (auch Vernacular Jazz Steps genannt) haben sich zu Jazz und Swing in den USA entwickelt. Diese Tänze sind unheimlich toll und passen perfekt zu den verschiedenen Tempi und Gefühlsstimmungen die durch Swing Musik transportiert werden.
Die Tanzarten Charleston und Solo-Jazz bieten wir, neben den regulären Trainings, oft als Spezialkurse an.
Das war BB Dance Camp 2012.
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